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Das "'Alcubroeck/Van den Bierre-Transwarptor'" ist das erste, von der Vereinigten Föderation der Planeten gebaute, experimentelle Transwarptor, welches es ermöglicht, Reisen über weite Strecken in äußerst kurzer Zeit zu ermöglichen.

Die Föderation benötigte Jahre der Forschung, um diese Technologie zu entwickeln. Der Durchbruch gelang, nachdem die USS Voyager Ende 2377 in den Alpha Quadranten zurückgelangte und dabei eine riesige Menge an Informationen über die Transwarptechnik mitbrachte, darunter das – mittlerweile zerstörte – Transwarpnetzwerk des Borg-Kollektivs, die Subraumkorridore der Vaadwaur und die Transwarptechnologie der Voth.

Entwicklung und Technik[]

Mitte 2379, nach zwei weiteren Jahren, begann die Föderation mit dem Bau ihres eigenen Transwarptores, welches gegen Ende des kommenden Jahres einsatzbereit wurde.

Anders als die Borg verfügt die Föderation jedoch nicht über ein Netzwerk aus Kanälen, sondern bislang nur über einen einzelnen Kanal, welcher mittels komplexer Technologie und Subraumphysik an einige Zielorte bewegt werden kann.

Um ein ganzes Netzwerk zu bauen, sind sogenannte interspatiale Verteiler nötig, jedoch übersteigt diese Technologie das Wissen der Föderation bei Weitem.

Um den Kanal durch den Subraum zu öffnen und diesen stabil zu halten, wird die Deflektorphalanx des Tores auf ein Subraumkompressionsphänomen gerichtet, welches die für den Betrieb einzigartige Faltung des Subraums ermöglicht.
Daher sind zwar keine Verteiler nötig, allerdings lässt sich immer nur ein Kanal zur Zeit öffnen.

Die Reichweite des Tores beträgt geschätzt eintausendfünfhundert Lichtjahre, was jedoch ohne einen Test nicht bestätigt werden kann.

Das Tor wird über acht primäre Subraumfeldemitter gesteuert, welche hintereinander synchronisiert werden, um einen Zielpunkt innerhalb eines Umkreises von tausend bis zweitausend Lichtjahre zu fixieren und anschließend den Transwarpkanal durch den Raum schicken.

Ausstattung[]

Das Transwarptor ist ein riesiger Ring, dessen Hauptlegierung aus Neutronium besteht, um den enormen Gravitationskräften der Anomalie widerstehen zu können.

Der zentrale Durchmesser beträgt eintausendfünfhundert Meter.

Der Ring wird von sechs primären Subraumfeldgeneratoren getragen, welche die Struktur mit der Kontrollstation nebenan verbinden.

Die Kontrollstation ist eine leicht modifizierte Sternbasis des Regula Typs.

Diese beherbegt den Transwarpreaktor, Energieleitungen, die Kommandozentrale, Maschinendecks und Quartiere der Besatzung.

Der erste Test und ein Zwischenfall[]

Ende des Jahres 2380 kann die Föderation das Tor schließlich in Betrieb nehmen, welches Dank der Unterstützung des Raumschiffes Ulysses erfolgreich durchgeführt werden kann.

Bei dem ersten Test kann die Besatzung (ein Ingenieursteam aus Experten der Föderation) das Transwarptor erfolgreich aktivieren und zu Versuchszwecken einen Kanal über eintausend Lichtjahren nach Wolf 359 öffnen, welcher stabil hält.

Daraufhin soll ein Team, bestehend aus Shannyn McLane, Counselor Tavony Simmons, Thomas Eugene Paris und Kadett David Albers, einen ersten Testflug durch das Tor absolvieren.

Bei dem Test kommt es jedoch zu einem technischen Defekt am Tor, welcher in den Simulationen nicht vorhergesehen wurde.

Der DeltaFlyer, explodiert, als es zu einem unerklärlichen Feedback zwischen den Subraumemittern des Tores und dem Kompressionsphänomen kommt.

Man kann die Besatzung an Bord der Ulysses beamen, wo diese jedoch – ausgelöst durch die Anomalie auf etwa zehn Zentimeter schrumpft.

Eine Katastrophe droht[]

Im Laufe der folgenden Tage sind beide Crews damit beschäftigt, die Ursache des Unfalls zu rekonstruieren. Erst sehr spät bemerkt man, dass der erzeugte Transwarpkanal den Verkleinerungseffekt der Anomalie verstärkt hat.

Sowohl die Station, als auch die USS Ulysses beginnen, zu schrumpfen.

Die Ingeniere und Wissenschaftler vor Ort müssen eine drohende Katastrophe verhindern, da der verursachte Effekt, ausgelöst durch die Interaktion des Kanals mit der Anomalie ein Loch in den Subraum zu reissen droht.

Es gelingt schließlich – mit Hilfe der verkleinerten Offiziere – die Subraumverbindung des Tores zu deaktivieren und die Situation zu lösen.

Folgen[]

Trotz dieses folgenlosen Zwischenfalles wertet die Sternenflotte den Test als insgesamt erfolgreich, da die gesammelten Daten die Chancen auf Erfolg bei einem zweiten Testlauf wesentlich erhöhen werden.

Da es der Besatzung des Tores gelang, eine unbemannte Sonde über hundert Lichtjahre nach Tiburon zu schicken, erwies sich der Kanal als stabil.

Auch die geschrumpften Crewmitglieder konnten wieder auf ihre normale Größe zurückgebracht werden.

Allerdings will die Sternenflotte für zwei weitere Jahre Feldforschungem am Tor unternehmen, um die Technik sicher zu machen.

Daher nimmt das Tor zwar nicht seinen eigentlichen Betrieb auf, bleibt aber die Speerspitze der Föderation im Bereich der Transwarpforschung.

Besatzung[]

Commander Sibel Öztürk[]

Öztürk ist eine erfahrene Offizierin, türkisch-arabischer Abstammung und gläubige Muslima. Sie hat vor Ort das Kommando über das Transwarptor und die dazugehörige Raumstation.

Lt.-Commander Arjen van den Bierre[]

Arjen ist einer der Erfinder des Transwarptores und extrem stolz auf seine Entwicklung. An Bord füllt er sowohl den Posten des Chefingenieurs, als auch den des technischen Leiter des Transwarpprojektes aus.

Arjen ist Besitzer einer Katze namens Mieke.

Lt.-Commander Finja Alcubroeck[]

Finja ist - zusammen mit van den Bierre - die Erfinderin des Tores. Sie hat das Kommando über die Wissenschaftliche Abteilung des Projektes.

Trivia[]

  • Die Doppelnamen Alcubroeck und van den Bierre sind Anagramme zu den Wissenschaftlern van den Broek und Alcubierre
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