Trekspace Wiki
Registrieren
Advertisement
Trekspace Wiki

Andorianer sind eine humanoide Spezies, die auf Andoria beheimatet ist und zu den Gründungsmitgliedern der Föderation gehört.

Physiologie[]

Andorianer haben eine hell- bis dunkelblaue Hautfarbe und weißes bis weißblondes Haar. Auffallendes Merkmal sind ihre Antennen, die vom Vor- oder Hinterkopf ausgehen. Als Kinder und Teenager sind Andorianer grünhäutig, dann wechselt ihre Hautfarbe.

Ihr Blut ist Blau und beinhaltet Substanzen, die den Gefrierpunkt im Vergleich zu Wasser stark absenken.

Des weiteren verfügt der andorianische Körper über ein Exoskelett aus direkt unter der Hautoberfläche liegenden Knochenplatten, welche den gesamten Oberkörper bedecken. Eine Ausnahme bilden hierbei die Frauen, bei welchen der Bauchraum ungeschützt ist, um im Falle einer Schwangerschaft das Wachstum des Fötus nicht zu behindern.

Es gibt wie bei den meisten Humanoiden zwei Geschlechter, die sich genauso durch äußere Merkmale wie Körperform oder Brüste unterscheiden.

Die Antennen bilden eine Art von Sinnesorgan. Sie erkennen Hindernisse, wie zum Beispiel niedrig liegende Deckenverstrebungen, und biegen sich dementsprechend nach hinten. Sie dienen den Andorianern auch als instinktives Ausdrucksmittel ihrer Emotionen. So stellen sie sich beispielsweise bei Ärger in gestreckter Position langsam nach Innen.

Falls eine der beiden Antennen abgetrennt wird, bekommt die verletzte Person leichte Gleichgewichtsprobleme. Die Antenne wächst unter normalen Umständen innerhalb von neun Monaten nach. Dieser Prozess kann jedoch durch Stimulanz auf die Hälfte der Zeit beschleunigt werden.

Abgesehen davon versetzen die Antennen einen Andorianer in die Lage, sich unter der Erde so zu orientieren, wie andere Rassen, anhand von Geländemarken, auf einer planetaren Oberfläche. Dies ist dadurch bedingt, dass die Antennen den Andorianern ein sehr viel besseres räumliches Vorstellungsvermögen verleiht, als anderen humanoiden Rassen.

Subspezies Aenar[]

Unter den Andorianern existiert noch eine Subspezies, die Aenar. Lange Zeit ist dieses sehr zurückgezogen und pazifistisch lebende Volk eine reine Legende; nur wenige Andorianer haben je einen wirklich gesehen. Äußerlich gleichen sie den Andorianern. Der einzige Unterschied liegt in ihrer blasseren Hautfarbe, die nur einen sehr hellblauen Schimmer besitzt und fast ins Schneeweiße tendiert. Entgegen den Andorianern sind die Aenar Telepathen, dafür jedoch blind.

Geschichte und Politik[]

Die Geschichte der Andorianer ist vergleichbar mit der der Menschen. Allerdings ist das Verhältnis zwischen Andorianern und Vulkaniern im 22. Jahrhundert von gespannter Natur, dessen Höhepunkt in den Konflikt um P´Jem mündet.

Die Andorianer sind eines der Gründungsmitglieder der Föderation im Jahre 2161. Im 24. Jahrhundert treten jedoch teilweise Übergriffe von andorianischen Rebellen auf.

Charakter[]

Andorianer sagen von sich selbst, dass sie sehr brutal sein können. Auf der anderen Seite halten sie die Familie für sehr wichtig und würden für ihre Kinder alles opfern.

Das Militär spielt eine bedeutende Rolle, der Dienst in der Andorianischen Imperialen Garde verschafft im 22. Jahrhundert hohes Ansehen, und auch in der Sternenflotte der Föderation sind viele Andorianer zu finden.

Die meisten Andorianer besitzen einen ausgeprägten Sinn für Ehre und Gerechtigkeit. Anders, als die Klingonen hingegen, haben die Andorianer jedoch nie einen Kult um diese Werte entwickelt. Dennoch nehmen sie in ihrer Denk- und Handlungsweise einen breiten Raum ein.

Andorianer in STAR TREK - ICICLE[]

Dheran640

Ein Andorianer des 24.Jahrhunderts

Physiologie[]

  • Andorianisches Blut ist blau und beinhaltet Substanzen, die den Gefrierpunkt im Vergleich zu Wasser stark absenken.
  • Andorianische Körper verfügen über ein Exoskelett aus direkt unter der Hautoberfläche liegenden Knochenplatten, welche den gesamten Oberkörper bedecken.
    Eine Ausnahme bilden hierbei die Frauen, bei welchen der Bauchraum ungeschützt ist, um im Falle einer Schwangerschaft das Wachstum des Fötus nicht zu behindern.
  • Die Tränenflüssigkeit der Andorianer besitzt eine niedrigere Viskosität, weil dieses Tränensekret die Augen speziell gegen große Kälte schützen soll. Sie wird über feine, wellenförmige Lamellen auf der Innenseite der Augenlieder schnell über die gesamte Hornhaut der Augen verteilt.
    Aus diesem Grund, und weil die Tränenflüssigkeit in geringeren Mengen, als in einem menschlichen Körper produziert wird, sind Andorianer nicht in der Lage zu weinen. Von Fall zu Fall kommt es lediglich zu einem leichten Tränen der Augen.
  • Die männlichen Antennenwurzeln, besonders auf der Rückseite, gelten als erogene Zonen. Sie werden von Andorianerinnen nur dann berührt, wenn sie den festen Vorsatz hegen, sich mit dem Mann zu vereinigen.
  • Im Gegensatz zur landläufigen Meinung haben Andorianer keine kalten, sondern im Gegenteil, recht warme Hände. Dies verwundert jedoch kaum, wenn man sich vor Augen hält, dass andorianische Körper Wärme wesentlich besser speichern können als Menschen oder andere humanoide Rassen.
  • Der andorianische Metabolismus kann mit Alkohol wesentlich besser umgehen, da verschiedene Organe und auch das Blut alkoholähnliche Bestandteile produzieren oder enthalten.
  • Die Antennen bilden eine Art von Sinnesorgan. Sie erkennen Hindernisse, wie zum Beispiel niedrig liegende Deckenverstrebungen, und biegen sich dementsprechend nach hinten. Sie dienen den Andorianern auch als instinktives Ausdrucksmittel ihrer Emotionen. So stellen sie sich beispielsweise bei Ärger in gestreckter Position langsam nach Innen, bei Zufriedenheit spreizen sie sich leicht nach Außen und bei Unzufriedenheit biegen sie sich nach hinten. Eine besondere Bewegung, nämlich schnell zu den Seiten und gleich darauf wieder nach oben, führen beide Antennen aus, wenn ein Andorianer sich einen Spaß erlaubt, oder etwas nicht ganz ernst meint. Sie ermöglichen Andorianern außerdem, sich unter der Erde so zu orientieren, wie andere Spezies anhand von Geländemarken, auf einer planetaren Oberfläche. Dies ist dadurch bedingt, dass die Antennen den Andorianern ein sehr viel besseres räumliches Vorstellungsvermögen verleiht, als anderen humanoiden Rassen.
  • Neben einem Teil des Infrarot-Bereichs, dienen die Antennen eines Andorianers hauptsächlich zur dreidimensionalen Wahrnehmung ihrer Umgebung. Damit sind Andorianer in der Lage, sich unter der Oberfläche eines Planeten so zu orientieren, dass sie, aus dem Gedächtnis ein exaktes 3D-Modell ihrer Umgebung erstellen könnten. So wissen sie zum Beispiel immer, in welche Richtung sie gehen, oder wie stark die Neigung eines unterirdischen Ganges ist. Auch können sie die Länge eines solchen Ganges bis auf wenige Meter exakt bestimmen. Diese Fähigkeit prädestiniert Andorianer geradezu zum Kampf.
    Biologisch ermöglicht wird das durch sogenannte Neuralweichen, bei denen es sich um spezielle Nervenverbindungen handelt, die in der Lage sind, verschiedene Sinneswahrnehmungen zu einer einzelnen zu verschmelzen und diese Gesamtinformation dann weiterzuleiten. So führt jeweils ein Nervenstrang der Antennen zu einer Neuralweiche am Sehnerv, ein anderer zu einer Neuralweiche des Gleichgewichtssinnes.
  • Trotz der weitgehenden äußerlichen Ähnlichkeiten ist die andorianische Physiologie mit der menschlichen nicht kompatibel genug, um ohne eine spezielle Gentherapie mit einander Kinder haben zu können. Wenn sich die weibliche Partnerin bei einer solchen Interspezies-Beziehung für eine solche Behandlung entscheidet, dann bekommen menschliche Frauen Kinder mit weitestgehend menschlicher Physiologie, während andorianische Frauen Kinder mit weitestgehend andorianischer Physiologie bekommen. In wie weit dabei die Eigenschaften des Vaters äußerlich sichtbar werden ist individuell bedingt.

Geschichte[]

Die ältesten andorianische Aufzeichnungen reichen bis in die Zeit der ersten Großstadtgründungen, etwa um 4.300 v. Chr. zurück. Dabei ist eine der ältesten Städte, die Stadt Kharon-Dhura, in der Gegend der südlichen Eiskappe.

Etwa fünfhundert Jahre nach ihrer Gründung wurde die Stadt, aus unbekannten Gründen, aufgegeben und mit der Zeit wurde sie zu einem Mythos für spätere Generationen.

Der letzte Krieg, den Andorianer untereinander führen, findet etwa um 2.500 v. Chr. am Schwarzen See von Li Mi´She, statt. Dieses Ereignis wird in einem alten Kampflied aus dieser Zeit thematisiert.

Dennoch bleibt das Militär auch in der Folgezeit das beherrschende Instrument auf Andoria, und bis zum heutigen Tage gelten Angehörige der Andorianischen Garde, oder der Andorianischen Kommandoeinheiten, als gesellschaftlich sehr angesehen - jedoch längst nicht so absolut, wie bei den Klingonen.

Der erste bemannte Raumflug eines Andorianers findet um 1.000 v. Chr. statt. Danach dauert es noch etwa 200 Jahre, bis man auf Andoria den Warpantrieb entwickelt hat.

Etwa um 800 v. Chr. sind die ersten andorianischen Raumschiffe auf Raumschiffe der Vulkanier gestoßen, wobei der erste Kontakt mit dieser bislang für die Andorianer unbekannten Spezies äußerst positiv verlaufen ist. Später ist das Verhältnis zu den Vulkaniern immer mehr durch gegenseitiges Misstrauen belastet worden.

Charakter[]

Der Glaube der Andorianer basiert auf der Annahme dass es verschiedene Sternengötter gibt - darunter Kumari (die Eisfee) und Rakari (der Schneeprinz) - und der verschiedenen "Farbigen Kreaturen".

Andorianer sagen von sich selbst, dass sie sehr brutal sein können. Auf der anderen Seite halten sie die Familie für sehr wichtig und würden für ihre Kinder alles opfern. Sie sind im Allgemeinen traditionsbewusst, jedoch leben sie mental nicht so sehr in der Vergangenheit, wie einige andere Völker, sonder besitzen durchaus einen Blick für die Gegenwart.

In vergangenen Jahrhunderten war das Denken der Andorianer stark auf ihre Clanzugehörigkeit ausgerichtet. Dies ist zwar gegenwärtig nicht mehr so sehr der Fall wie früher, doch man spürt es vereinzelt noch.

Neben ihrem ausgeprägten Sinn für Familie und Kinder, halten Andorianer viel auf Familienehre, persönlichen Mut, Loyalität und unverbrüchliche Freundschaft. Werden Andorianer von einem Wesen, dass sie als ihren Freund betrachten, schwer enttäuscht, oder gar hintergangen, dann können sie mit einem Mal eiskalt dieser Person gegenüber werden.

Viele außenstehende Spezies behaupten, dass die Liebe eines Andorianers ebenso heiß brennt, wie sein Hass.

Charakterlich bedingt treffen Andorianer eher emotionale, als rationale Entscheidungen. Dadurch kommen sie mitunter in den (zumeist unbegründeten) Verdacht, bis zu einem gewissen Grad paranoid zu sein.

Andorianer frönen keinem besonderen Totenkult, obwohl sie die Sitten und Gebräuche anderer Spezies in dieser Hinsicht respektieren. Einzig und allein die alt hergebrachte Tradition, ein Teil von einem Andorianer, der in der Fremde stirbt, in das ewige Eis Andorias zurück zu bringen, gilt ihnen als heilig.

Die Farbigen Kreaturen der Andorianische Mythologie [1][]

  • Die weiße Kreatur der Reinheit
  • Die farblose Kreatur des Mysteriums
  • Die graue Kreatur der Überraschung
  • Die orange Kreatur der Zwietracht
  • Die blau-grüne Kreatur der Eifersucht
  • Die blaue Kreatur des Krieges
  • Die rosa Kreatur der Liebe [2]
  • Die violett-gepunktete Kreatur der Frivolität [3]
  • Die rote Kreatur der Unterwelt
  • Die schwarze Kreatur der Verdammnis

Wörter und Redewendungen[]

  • Fhalcris = Herz
  • I´kar (In verschiedenen Redewendungen auch kurz Na) = Ich
  • ker´Dharim = Seele
  • kre = Und
  • kre´Toral = Ehre / Ehrenhaft
  • kro´Tenn = Achtung / Achten
  • Kri´Ta´Riam = Schürzenjäger / Hallodri
  • Kri´Turonn = Verdammt / So ein Mist
  • Kumari = Eisfee (Gleichzeitig auch der Name der Eisfee)
  • Kuri´Fe = Liebe
  • Kuri´Fe Na tarin = Ich liebe Dich
  • mai = Klein / Kleine
  • Na (Kurzform von I´kar) = Ich
  • nar = Hübsch / Hübsche / Hübscher
  • Nar y´ner mai Kumari = Meine hübsche, kleine Eisfee
  • Niral khen´Trasc (Wird so nur als Ganzes verwendet) = Es tut mir leid
  • Rakari = Schneeprinz (Gleichzeitig auch der Name des Schneeprinzen)
  • tarin = Dich / Dir / Du / Dein
  • tovar = Ganz / Vollkommen / Gesamt
  • Vranticra = Vulkanierin
  • Vranticre = Vulkanier
  • y´ner = Mein / Meine
  • zaa´Kren = Versprechen
  • Zhrevec = Stolz

Antennenstellungen und ihre Bedeutung[]

  • Antennen biegen sich leicht nach Innen = Befremden, Unverständnis
  • Antennen biegen sich sichtlich nach Innen = Ärger, Frust
  • Antennen spreizen sich = Zufriedenheit, Stolz
  • Antennen bewegen sich schnell zur Seite und wieder nach Oben = Heiterkeit, Verschmitzt, Sich einen Scherz erlaubend
  • Antennen richten sich auf eine Person = Aufmerksamkeit, Fragend
  • Antennen krümmen sich stark nach vorne durch = Trauer, Einsamkeit
  • Antennen richten sich steil auf = Überraschung, Erstaunen, kann aber auch Freude ausdrücken
  • Antennen biegen sich nach Hinten = Peinlich oder unangenehm berührt, Defensives Verhalten, Widerstrebende Zustimmung
  • Antennen bewegen sich unruhig in alle Richtungen = Freude, Vorfreude, kann aber auch Unsicherheit ausdrücken

Verwandte Themen[]

Anmerkungen[]

  1. Soweit bekannt.
  2. Alev Scenaris erwähnt diese Kreatur gegenüber Tar´Kyren Dheran, der jedoch entgegnet, dass es diese Kreatur nicht in der andorianischen Mythologie gibt. Von daher ist unklar, ob sie in der andorianischen Mythologie existiert, oder nicht.
  3. Cer´Zydar Taren erwähnt diese Kreatur gegenüber der Fearii N´Lién, doch es ist nicht sicher, ob er sich der Andorianer, in der betreffenden Situation, in Bezug auf die Punkte lediglich einen Scherz erlaubt hat.Tar´Kyren Dheran nennt sie nämlich nur "Die violette Kreatur der Frivolität"

Siehe auch[]

Advertisement