Beige, 04/2380 ist die zehnte Geschichte aus der Reihe DA GEDACHTE EIN ZWEITER DES SATYRS. Sie wurde im Oktober 2012 veröffentlicht.
Die SATYR soll Kontakt mit einem außerirdischen Volk aufnehmen.
Handlung[]
Die SATYR bereitet sich auf den Kontakt mit einer Spezies vor, die seit fast zweihundert Jahren nicht mehr mit der Föderation in Verbindung getreten war. Um die Crew zu unterstützen, ist die Gesandte Carter an Bord gekommen, die als Spezialistin für die Cheiron gilt, über die nur sehr wenig bekannt ist.
Commander Heyse beamt den Botschafter der Cheiron, Hle, an Bord. Begleitet wird der Fremde von einem kleinen, pelzigen Tier, das einem irdischen Eichhörnchen ähnelt. Dieses Tierchen ist der sogenannte Mittler, der es Hle erst ermöglicht verbal mit den Vertretern der Föderation in Kontakt zu treten. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass gemäß den Glaubensvorstellungen der Cheiron die Seele eines Wesens verloren geht, wenn die Person gebeamt wird. Der unabsichtlich von der Mannschaft der SATYR begangene Fehler scheint nicht wiedergutmachbar zu sein...
Interpretation[]
Die Farbe Beige deutet auf einen Mischcharakter der Ereignisse hin: Die Begegnungen der Crew, sei es nun mit der Gesandten Carter oder später mit Botschafter Hle und speziell seinem Mittler sind einerseits von Heiterkeit geprägt, andererseits nehmen die Ereignisse eine tragische Wendung.
Dezente religiöse Andeutunge ziehen sich durch die Geschichte: Die Bedeutung des achten Tags einer außerirdischen Zivilisation in Carters Erzählung, die Exegese der Texte über die Cheiron durch Ligeti oder die zunächst göttlich klingende Stimme des Übersetzers.
Der Name des außerirdischen Volks leitet sich von der Figur aus der griechischen Mythologie her: Cheiron, als Kentaur ein Mischwesen, wird von Herakles versehentlich mit Gift verletzt; um von den Schmerzen erlöst zu werden, verzichtet Cheiron zugunsten Prometheus auf seine Unsterblichkeit.
Diese Folge erklärt, warum Ligeti sein Kommando abgeben will.
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