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Die CHEYENNE-KLASSE ist eine Raumschiff-Klasse der Sternenflotte des 24. Jahrhunderts. Als eine der wenigen Raumschiff-Klassen, die mehr als zwei Warpgondeln besitzt, stellt sie, was das Konstruktionsmerkmal betrifft, eine Abweichung vom üblichen Standard dar.

Fan-Fiction[]

Fan-Fiction von Trekman[]

Die CHEYENNE-KLASSE ist eine Klasse Mittlerer Kreuzer der Föderation aus dem 24. Jahrhundert. Sie ist ein typisches "Abfall"-Produkt des Ingenieur-Corps der Sternenflotte. Als nach dem Ende des 23. Jahrhunderts die ersten Versuche mit Raumschiffen die mehr als zwei Warpgondeln besitzen (siehe: CONSTELLATION-KLASSE) einige Erfolge bringen, will man das Konzept im ersten Viertel des 24. Jahrhunderts perfektionieren. Nach der Fertigstellung der AMBASSADOR-KLASSE beginnt man mit der Entwicklung der CHEYENNE-KLASSE, als Kreuzer und flexibles Mittelstrecken-Forschungsraumschiff.

Dieser Schiffstyp soll, so die Vorstellung, aus vorhandenen Komponenten verschiedener anderer Schiffstypen zu produzieren sein, um seine Bau- und Wartungskosten so gering, wie möglich zu halten.
In Anlehnung an das technische Vorbild der CONSTELLATION-KLASSE, soll der Schiffstyp nur über einen großen Primärrumpf verfügen, in dem alle notwendigen operativen Systeme untergebracht werden, mit Ausnahme des Hauptmaschinenraums, der in einem technischen Aufbau untergebracht und an dem die vier geplanten Warpgondeln montiert werden. In der ersten Designphase entsteht ein Konglomerat aus dem Primarrümpf der AMBASSADOR-KLASSE, gekoppelt mit einem technischen Modul, an dem vier Gondelvarianten der EXCELSIOR-KLASSE spezifiziert sind.

Das S.C.E. entscheidet, dass gleich sechs Raumschiffe dieser Klasse auf Kiel gelegt werden, wovon nur zwei das erste Endstadium erreichen und in Dienst gestellt werden (USS CHEYENNE und USS FRONTERRA / NCC-58301).

Während die CHEYENNE beim S.C.E. verbleibt, um bei den Feldtests zu dienen, wird die FRONTERRA auf kürzeren Forschungsmissionen oder beim Patrouillen-Dienst eingesetzt, um die Flexibilität und Robustheit des Schiffstyps im Betrieb auszuloten.

Die Feldtests und die darauffolgenden dynamischen Belastungssimulationen zeigen jedoch, das diese Konstruktion den dynamischen Wechselwirkungen bei extremen Richtungswechseln unter Warpgeschwindigkeit nicht gewachsen ist. So wird diese Konstruktion verworfen und die Ingenieure kehren an den Zeichentisch zurück.

Beseelt von der Idee ein möglichst modernes und kostengünstigen Raumschiff zu entwickeln, greift man in die Kiste der Neuentwicklungen. So partizipiert man an der Entwicklung der GALAXY-KLASSE und NEBULA-KLASSE im Bereich des Diskus-Segments, einschließlich der Kopplungsfunktionalität. Basierend auf diesen Designs, werden neue Rumpfelemente entwickelt, der die selben Aufgaben wie bei der CONSTELLATION-KLASSE wahrnehmen soll. Hinzu kommen die bereits strukturell überarbeiteten Warpgondeln, die dem Gewicht eines großen Diskussegments entgegenwirken und dem Schiff eine ausgewogene Balance geben sollen.

Bereits ein Jahr nach dem Beginn der Überarbeitung können zwei weitere Schiffe in Dienst gehen. Die kurze Bauzeit resultiert daher, dass man die restlichen vier Rumpfgerippe, die seinerzeit auf Kiel gelegt worden sind, als Ausgangspunkt nimmt und die Modifikationen gleich einarbeitet. Erst 16 Jahre nach ihrer Indienststellung werden auch die FRONTERRA und die CHEYENNE nachgerüstet.

Galerie[]

Bekannte Raumschiffe dieser Klasse[]

  • USS CHEYENNE / NCC-54577 (Prototyp)
  • USS APACHE / NCC-54578
  • USS KIOWA / NCC-54579
  • USS FRONTERRA / NCC-58301
  • USS BEAVER / NCC 70610 (Zerstört bei Archanis )
  • USS ALSEA / NCC-70611 (Zerstört bei Betazed )
  • USS ABNAKI / NCC-70612 (Zerstört bei Chin'toka )
  • USS AHWAHNEE / NCC-71620 (Zerstört bei Wolf 359)
  • USS NAKOTA / NCC-71622
  • USS LAKOTA / NCC-71623 (Zerstört bei Wolf 359)
  • USS DAKOTA / NCC-71624
  • USS CROW / NCC-71625 (Zerstört bei Wolf 359)