Die CONSTELLATION-KLASSE ist eine Kreuzer-Klasse der Föderation aus dem 23. Jahrhundert. Sie zeichnet sich besonders durch ihre vier Warpgondeln aus.
Ein Raumschiff dieser Klasse hat zweiundzwanzig Jahre lang unter dem Kommando von Captain Jean-Luc Picard gestanden. Die USS STARGAZER / NCC-2893.
Bekannte Raumschiffe dieser Klasse[]
- USS CONSTELLATION / NX-1974 (Prototyp)
- USS HATHAWAY / NCC-2593
- USS STARGAZER / NCC-2893
- USS VICTORY / NCC-9754
Fan-Fiction von Trekman[]
Historie[]
Bereit gegen Ende der fünfziger Jahre des 23. Jahrhunderts reifen beim Ingenieurskorps der Sternenflotte die ersten Pläne zu einer besonderen Kreuzerklasse, deren Aufgabe es sein soll unter Warpgeschwindigkeit eine bestmögliche Manövrierfähigkeit zu gewährleisten. Die Ingenieure greifen daher auf ein Antriebskonzept aus den Kindertagen der Warpfeldentwicklung zurück, dem Quattroantrieb, der bereits vor dem NX-Programm als Ansatz in praktischen Feldstudien diente.
Grundlage zu der Rumpfkonstruktion der CONSTELLATION-KLASSE sind stark modifizierte Entwürfe aus dem Constitution-Programm, wobei man hier wegen der Masseersparnis auf einen sekundären Rumpf verzichtet. Diese Kreuzerklasse soll ebenso als Geleitschiff wie als Tiefenraumschiff Anwendung finden, unter der Prämisse einen geringeren Personalbedarf zu benötigen, als die schweren Kreuzer der CONSTITUTION-KLASSE.
Die Ingenieure entwerfen dafür einen ungleich größeren Primärrumpf, der nicht nur den Maschinenraum, sondern auch alle anderen wichtigen Systeme aufnehmen soll, ähnlich wie bei der MIRANDA-KLASSE. Nach der Planungsphase kommt man allerdings zum Schluss, das der geplante Primärrumpf für Tiefenraummissionen einfach zuwenig Platz für das benötigte Personal, einschließlich aller Freizeitbereiche (Turnhalle, Speiseräume, Filmräume) und technischen Anlagen bietet und durch die extreme Nähe der Warpgondeln am Primärrumpf ein erhöhtes Strahlungsrisiko unter Höchstgeschwindigkeit auftritt. Anstatt den Entwurf des Primärrumpfes umzuarbeiten, für den bereit eine Baugenehmigung besteht, entwirft man ein Engineering-Modul, das den Primärrumpf am Heck erweitert. Seine Größe wird so bemessen, dass alle zentralen Systeme des Maschinenraum und des Warpplasmaverteilungsnetzes aus dem Primärrumpf ausgelagert werden können. Diese Maßnahme bringt sowohl einen erhöhten Strahlenschutz, als auch mehr Platz für den wissenschaftlichen und technischen Bedarf, sowie den Quartieren. Durch diese konzeptionelle Änderung verlagern sich auch die Warpgondeln weiter nach hinten, was die Symmetrie des Warpfeldes verändert. Nach mehren Simulationsläufen werden zudem zwei T-förmige Pylone der Konstruktion hinzugefügt, welche die Gondeln weiter aus der Z-Achse der Schiffskonstruktion heben, um die Asymmetrie zu kompensieren.
Die Sternenflotte, die durch die Wiederkehr der romulanischen Bedrohung einen erhöhten Bedarf an schnellen und kampfkräftigen Raumschiffen sieht, forciert den Bau des Prototyps auf den Antares-Flottenwerften.
Bei Projektbeginn wird der Name AHWAHNEE für den Prototyp ausgewählt und beibehalten bis ins Jahr 2267. Monate vor dem Stapellauf des Prototyps, der bis dahin noch immer eine Produktionsnummer auf seinen Flanken besitzt, wird die USS CONSTELLATION, ein Raumschiff der CONSTITUTION-KLASSE, das unter dem Kommando von Commodore Matthew Decker gestanden hat, von einer riesigen Roboterwaffe unbekannter Herkunft zerstört. In Gedenken an das Raumschiff und ihre Crew wird der geplante Name des Prototyps in CONSTELLATION abgeändert, der schließlich auch der Klasse ihren Namen gibt. Etwa 90 Jahre später wird der Name AHWAHNEE als Bezeichnung für eine andere Raumschiffklasse, die ebenfalls mit vier Warpgondeln ausgestattet ist, in Betracht gezogen. [1]
Der Werkstattflug der USS CONSTELLATION / NX-1974 findet unter völliger Geheimhaltung am 19. Dezember 2274 statt. Die Besatzung besteht aus 16 Offizieren und 144 Ingenieuren der Schiffswerft.
Bereits auf dem Jungfernflug bereitet die kompakte Bauform der Antriebsgondeln Probleme. Wie erwartet ist das Raumschiff unter Warp manövrierfähiger, als die Schweren Kreuzer der CONSTITUTION-KLASSE. Jedoch befindet sich des Massepunkt des Schiffes nicht wie vorausberechnet innerhalb des diskussförmigen Primärrumpfes, sondern an dessen Übergangspunkt zum Engineering-Modul. Dies hat insofern schwerwiegende Konsequenzen, da bei einem Test mit hoher Impulsgeschwindigkeit Risse in der Trägwerkskonstruktion auftreten, die zum Abbruch des Fluges führen. Die CONSTELLATION muss überarbeitet werden. Teilweise in monatelanger Detailarbeit verbessert, um dann endgültig am 1. März 2276 in die Dauererprobung zu gehen. Die erste Erprobungsphase des Raumschiffs erfolgt von DEEP SPACE FOUR aus und führt in die Grenzregion des Beta-Quadranten. In der Folge wird der Prototyp verschiedenen Stresstest unterzogen, wobei der Schub/Masse-Quotient und die damit einhergehenen Eingeschaften des Schiffstyps immer wieder zu längerfristigen Werftaufenthalten führt.
Das Ingenieurskorps der Sternenflotte erteilt schließlich die Freigabe für den Bau weiterer Raumschiffe dieses Typs im Frühjahr 2279, nachdem durch einen unglücklichen Zufall die USS CONSTELLATION bei einer Rettungsmission im Orbit über Betazed von einem Handelsschiff der Orionen gesichtet und aufgezeichnet worden ist. Danach wird das Raumschiff zur Sternenbasis-24 überstellt. Dort wird der Prototyp für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Schiffklasse eingesetzt. [2]
Die ersten Raumschiffe der CONSTELLATION-KLASSE nehmen ihren Dienst zu Beginn der 2280er Jahre auf, wobei der Bau nicht nur auf einen Standort beschänkt bleibt. Mindestens ein solches Raumschiff, die HATHAWAY, wird von der Yoyodyne Propulsion Systems auf den Copernicus Ship Yards auf Luna gebaut. [3] Die Sternenflotte stuft die Schiffsklasse offiziell als Multifunktionskreuzer ein. Allerdings gibt es im Laufe der folgenden Jahre konfigurationsspezifische Varianten, die das Einsatzsspektrum der Raumschiffklasse deutlich erweiterten. Dieses reichte vom Einsatz als mittelgroße Lazarettschiffe bis hinzu schweren Begleitkreuzern oder Tiefenraumforschungseinheiten.
Technische Eigenschaften[]
Antriebssysteme[]
In der Standardkonfiguration verfügt die CONSTELLATION-KLASSE über neu entwickelte Avidyne Impulsantriebssysteme in redundanter Ausführung, von denen jede das Schiff auf einer Dauergeschwindigkeit von 30% der Lichtgeschwindigkeit halten muss. Im Überlastungsmodus und unter Vernachlässigung aller relativistischer Effekte ist das System in der Lage ein Raumschiff dieser Größe auf 85% Lichtgeschwindigkeit im Notfall zu beschleunigen und für 24 Stunden zu halten.
Als Warpantriebskonzept kommt ein überarbeiteter Entwurf eines Quattro-Warpfeld-Designs zum Einsatz. Gespeist werden neuentwickelte Warpfeldspulen, die aus dem Frühstadiums des Warp-9-Warpantriebsprogramms des Ingenieurkops der 2270er Jahre stammen zunächst aus einem speziell modifizierten weiterentwickelten Warpreaktor der MIRANDA-KLASSE. Wobei die verantwortlichen Einsatzplaner der Sternenflotte dem Ingenieurkorps eine Dauerüberlichtgeschwindigkeit von mindestens Warp 8,2 ins Pflichtenheft schreiben. Dies führt dazu, dass man in der Folge die Neuentwicklung eines Warpkerns mit einem noch höheren Energieumsatz zum Einsatz bringt.
Verteidigungssysteme[]
- 8 schwenkbare Phaseremitter, dezentral angeordnet, die jeweils 360° der lateralen Achse abdecken
- bis zu 8 Torpedorampen, die je jeweils zu Paaren gruppiert, zwischen den Warpgondeln nach Achtern und zum Bug wiesen
- Dreifachgeschachteltes Schutzschirmkonzept
- Doppeltausgeführtes Deflektorsystem, das oberhalb des zentralen Sensordom an der Unterseite des Primärrumpfes eingebaut wurde.
Bilder[]
Bekannte Schiffe (STAR TREK - PAMIR)[]
- USS STARFINDER / NCC-2892
- USS ROYALE GEORGE / NCC-9755
Bekannte Schiffe (STAR TREK - ROOSEVELT)[]
- USS INDEPENDENCE / NCC-1975
Fan-Fiction von Ulrich Kuehn[]
Die CONSTELLATION-KLASSE ist eine Raumschiffklasse der Föderation.
Grundlage zu der Rumpfkonstruktion der CONSTELLATION-KLASSE sind stark modifizierte Entwürfe aus dem CONSTITUTION-Programm, wobei man auf einen sekundären Rumpf verzichtet hat. Diese Kreuzer-Klasse soll sowohl als schneller Kreuzer wie auch als Tiefenforschungs-Raumschiff eingesetzt werden.
Bei der Planung dieser Baureihe wird der Name CONSTELLATION, nach jenem Raumschiff der CONSTITUTION-KLASSE, das unter dem Kommando von Commodore Matthew Decker gestanden hat und von einer riesigen Robotwaffe unbekannter Herkunft zerstört worden ist, für diese neue Kreuzer-Klasse ausgewählt.
Der Stapellauf der USS CONSTELLATION / NX-1974 findet gegen Ende des Jahres 2284 statt.
Nach einer Reihe von Modifikationen, die aufgrund der Erkenntnisse der ersten Testflüge notwendig werden, erteilt das Ingenieurs-Korps der Sternenflotte, im Frühjahr 2285 die Freigabe für den Bau weiterer Raumschiffe dieses Typs. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die CONSTELLATION offiziell in Dienst gestellt.
Die Produktion der Raumschiffe dieser Klasse endet zwischen 2345 und 2346. Zu dieser Zeit befinden sich bereits viele weitaus modernere und schnellere Einheiten im Dienst der Sternenflotte. Die bis zu diesem Zeitpunkt konstruierten Raumschiffe dieses Typs erfahren bis zum Jahr 2350 zahlreiche technische Verbesserungen.
Die in Dienst befindlichen Raumschiffe dieser Klasse werden bis zu Beginn des Jahres 2376 in vollem Umfang eingesetzt, wobei die einstigen Schweren Kreuzer zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit den moderneren Typen der Sternenflotte mithalten können. Daher werden die noch existierenden Raumschiffe der CONSTELLATION-KLASSE vornehmlich für Transport- und Hilfsflüge verwendet.
Jene Raumschiffe dieser Klasse, die den Dominion-Krieg unbeschadet überstanden haben, werden bis zum Ende des Jahres 2395 aus dem aktiven Dienst gezogen, da die Einheiten dieser Klasse zu dieser Zeit zu veraltet sind und eine weitere Auf- bzw. Umrüstung keinen Sinn mehr ergibt.