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Die DAEDALUS-KLASSE ist die erste Raumschiffklasse, die nach der Gründung der Koalition der Planeten, einem Vorläufer der Föderation, oder aber kurz nach Gründung der Föderation, in einem Gemeinschaftsprojekt der Gründungsmitglieder entwickelt und gebaut wurde.
Ob diese Raumschiffklasse nach Daidalos einer Figur aus der minoischen Kultur benannt wurde ist nicht klar. Dies kann nur vermutet werden ist aber wahrscheinlich.
Daidalos war Erfinder und Baumeister verschiedenster minoischer Bauten und Vater des Ikarus.
DAEDALUS-KLASSE - STAR TREK - AFTERMATH[]
Die DAEDALUS-KLASSE ist die erste Raumschiffklasse, die nach der Gründung der Koalition der Planeten, einem Vorläufer der Föderation, in einem Gemeinschaftsprojekt der Gründungsmitglieder, entwickelt und gebaut wird. Als Name dient dem Typenschiff dieser Klasse der Name DAEDALUS. Nach der Gestalt in der griechischen Mythologie.
Ins Leben gerufen wird das Projekt zu Beginn des Jahres 2155, nach Ratifizierung einer ersten Vorfassung der zukünftigen Föderations-Charta, im Hinblick auf einen politischen Zusammenschluss. In dem Projektantrag, der dem Forschungsausschuss der geplanten Sternenflotte vorgelegt wird, ist primär die Entwicklung eines Tiefenraum-Forschungsraumschiffes vorgesehen, das durch die Einbindung multipler Technologien eine bestmögliche Effizienz bringen soll.
Das Projekt erweist sich schon bald als technologischer Albtraum, für das Ingenieur-Korps der Sternenflotte. Die hoch ambitionierte Pläne einiger menschlicher und vulklanischer Ingenieure, die das Projekt initiiert haben weisen signifikante Schwächen in der Gesamtplanung auf. Das hauptsächliche Ziel des Projektes, nämlich die technischen Komponenten der Vulkanier, Andorianer, Tellariten und Menschen innerhalb eines Raumschiffs zum Funktionieren zu bringen, stößt auf erhebliche Hindernisse. Menschen und Vulkanier sind dabei für den Schiffsrumpf und Antriebssystem zuständig gewesen. Schildtechnik, Waffen und Versorgungssysteme sind von den Andorianern beigesteuert worden. Die Tellariten ihrerseits haben, neben vielen sekundären Systemen, die Sensor- und Kommunikationstechnik geliefert.
Allein die Übersetzung und Anpassung der Pläne auf ein gemeinsames Maß- und Einheitensystem, dauert fast ein halbes Jahr. Danach werden Simulationen und Feldstudien der einzelnen Komponenten aufgebaut und durchgeführt. Schnell zeigt sich, dass der Wille zur Zusammenarbeit nicht grenzenlos ist.
Die Schiffskonstruktion selbst, die zunächst nur eine einzige Primärhülle aufweist, erweist sich dabei schnell als zu klein um alle notwendigen Systeme und eine angepeilte Crewstärke von zunächst 180 Personen aufnehmen zu können. Aus diesem Grund wird der Schiffsentwurf schon bald signifikant vergrößert, als ursprünglich vorgesehen, und zudem um eine Sekundärhülle erweitert. Die Schildsysteme der Andorianer geben nur einem kompakten Schiffskörper Schutz, was die Form der Hülle maßgeblich beeinflusst. Energiesysteme und Sensoren müssen an die veränderten Massen und einen erhöhten Bedarf angepasst werden, was sich wiederum auf das Tragwerk und die Anordnung der Systeme innerhalb des Raumschiffs auswirkt.
Viele Monate lang gibt es heftige Diskussionen um die Konstruktion der Primarhülle. Die Vulkanier und Tellariten bevorzugen die Kugelform, da sie in der Natur die perfekteste und stabilste Form darstellt. Die Menschen hingegen bevorzugen ein Diskussegment, ähnlich dem der NX-KLASSE, da sich in den Jahren zuvor erwiesen hat, dass ein schmales Frontprofil einen wesentlichen Vorteil in Gefechten darstellt und zudem die Anordnung von Transporter- und lateralen Sensorsystemen begünstigt.
Die Andorianer ihrerseits bestehen, wegen des Krieges, der seit dem Jahr 2156 zwischen den Menschen und Romulanern tobt, auf einen möglichst kompakten Rumpf, der dem Raumschiff unter Beschuss erlaubt, wesentlich besser und schneller manövrieren zu können, und eine kleinere Angriffsfläche von Oben und Unten bietet.
Trotz aller politischer und technischer Schwierigkeiten entsteht, nach knapp drei Jahren Entwicklungs- und Bauzeit, schließlich das erste Raumschiff der DAEDALUS-KLASSE - die USS DAEDALUS / NCC-129. Es folgen, aufgrund der Notwendigkeit diese Raumer rasch im Krieg zum Einsatz zu bringen, bis Mitte 2159, die USS CAROLINA / NCC-160, die USS ESSEX / NCC-173 und die USS HORIZON / NCC-176, wobei es jedoch, wegen des überhasteten Zusammenbaus, bei der ESSEX zu eklatanten Mängeln kommt. Aus diesem Grund kommt die ESSEX während des Krieges nicht zum Einsatz. Die Modifikationen als Kriegsschiff bedingen eine Erhöhung der Besatzungsstärke von 180 auf 229 Männer und Frauen.
Nach dem Ende des Krieges, wird im März des Jahres 2161 offiziell mit der Serienproduktion der DAEDALUS-KLASSE als Forschungsvariante begonnen, wobei die ESSEX, deren Systeme immer noch nachgebessert werden, zuerst umgerüstet wird. Weitere bereits auf Kiel liegende Raumschiffe dieser Klasse, die nicht mehr zum Kriegseinsatz kommen, werden bis September dieses Jahres in Dienst gestellt.
Während diese Raumschiffe der DAEDALUS-KLASSE sofort in den Dienst der Sternenflotte übernommen werden, werden bei der NCC-129, NCC-160 und der NCC-176 noch einige Taktische Systeme getestet. Für die Weiterentwicklung und Optimierung dieser Raumschiffklasse, falls der noch jungen Föderation ein erneuter Krieg drohen sollte.
DAEDALUS-KLASSE - Fan-Fiction von TrekMan[]
Historie[]
Aufgelegt wurde das Projekt bereits im Jahr 2156 nach der Rattifizierung einer Neufassung der Sternenflottencharta im Hinblick auf einen politischen Zusammenschluß. In dem Projektantrag, der dem Forschungsausschuss der Sternenflotte vorgelegt wurde, wurde die Entwicklung eines Tiefenraumforschungschiffes empfohlen, das durch die Einbindung verschiedender Technolologien eine bestmögliche Effizienz bringen sollte.
Was auf dem Papier so simpel und einfach klang, war für das Starfleet Coprs of Engenieers ein technologischer Albtraum. Die hochtrabenden Pläne einiger menschlicher und vulklanischer Ingenieure, die das Projekt initiierten begann schon an den einfachsten Grundregeln der Ingenieurskunst zu scheitern. Ziel war es ein Komponenten der Vulkanier, Andorianer, Tellariten und Menschen innerhalb eines Schiffkörpers zum Funktionieren zu bringen. Menschen und Vulkaniern waren für den Schiffsrumpf und Antriebssystem zuständig. Die Komponenten auf Seiten der Menschen wurden einem nicht realisierten Schiffsentwurf, dass man als eine Alternativkonstruktion zur NX-KLASSE konzipiert hatte. Schilddesign, Waffen und Versorgungssysteme kamen von den Andorianern. Auch diese Komponenten wurden aus dem laufendem Schiffsbau- und Entwicklungsprogramm beigesteuert. Die Tellariten waren für Sensortechnik, Kommunikation und andere sekundäre Systeme verantwortlich.
Allein die Übersetzung und anpassung Aller Pläne auf ein gemeinsames Maßsystem, und eine gemeinsame physikalische Basis dauerte fast zwei Jahre. Danach wurden Simmulationen und Feldstudien der einzelnen Komponenten aufgebaut und durchgeführt. Schnell zeigte sich, dass der Wille zur Zusammenarbeit nur auf ein gewisses Maß begrenzt war. Die Schiffskonstruktion, die nur von einem Primärkörper ausging, war zu klein um alle notwendigen Systeme und eine angepeilte Crewstärke von 250 aufnehmen zu können. Aus dem Grund wurde der Schiffsentwurf um einen Sekundärrumpf erweitert bzw. die Mannschaftsstärke verkleinert. Die Schildsysteme der Andorianer gaben nur einem kompakten Schiffskörper Schutz, was die Größe und die Form der Hülle maßgeblich beeinflusste. Energiesysteme und Sensoren mußten an die veränderten Massen und einen erhöhten Bedarf angepasst werden, was sich wiederum auf das Tragwerk und die Anordnung der Systeme innerhalb des Schiffes auswirkte. Viele Monate gab es allein Gerangel um die Konstruktion der Primarsektion. Die Vulkanier und Tellariten bevorzugten eine Kugelform, da sie in der Natur die perfekteste und stabilste Form darstellte. Die Menschen wöllten ein größeres Diskussegment, ähnlich der NX-Klasse, da sich gezeigt hatte, dass ein schmales Schiffsprofil ein wesentlicher Vorteil in Gefechten darstellen konnte und die Anordnung von Transporter- und lateralen Sensorsystemen begünstigte. Die Andorianer wollten wiederum einen möglichst kompakten Rumpf, der sich unter Beschuß wesentlich besser manöverieren ließ und eine kleinere Angriffsfläche bot.
Trotz aller interkultureller Schwierigkeiten und nach nur acht Jahren Entwicklungs- und Bauzeit lief schließlich der erste Prototyp der DAEDALUS-KLASSE, die USS DAEDALUS / NX-100 vom Stapel.
Das Ingenieurskorps der Sternenflotte, das zu dieser Zeit drei weitere Schiffe im Bau eingefroren hatte, unternahm mit der USS DAEDALUS zunächst ausführliche Testflüge, um die Leistungsfähigkeit und Grenzen der Konstruktion in Erfahrung zu bringen. Nach einem umfangreichen Testprogramm, das über acht Monate lief, stellte das S.C.E. bei der Beurteilung des Schiffes fest, dass das Schiff zwar nicht einem Optimum der Leistungskapazität der einzelnen Primärsysteme entspräche, aber das Gesamtgebilde an Rubustheit und Leistungsfähigkeit die Fähigkeiten der NX-KLASSE überträfe.
Am 24. März 2165 wurde offiziell mit der Serienproduktion der DAEDALUS-KLASSE begonnen. Die Bereits auf Kiel gelegten Schiffe wurde bis Ende 2165 in Dienst gestellt. Während die Prototypen NX-101 bis NX-103 sofort in den Dienst der Sternenflotte übergingen, wurde die NX-100 noch zwei Jahre vom S.C:E. als Testfahrzeug für Weiterentwicklungen verwendet.
Galerie[]
Bekannte Schiffe dieser Klasse[]
- USS DAEDALUS / NCC-129 (NX-100)
- USS SUSSEX / NCC-121 (NX-101)
- USS VALIANT / NCC-123 (NX-102)
- USS KENT / NCC-125 (NX-103)
- USS ESSEX / NCC-173
- USS HORIZON / NCC-176
- USS ARCHON / NCC-189
- USS LOVELL / NCC-470
Anmerkungen[]
Die vorgestellten Schiffe wurden im Kanon benannt. Die Zuordnung der Schiffe bezüglich der DAEDALUS-KLASSE ist aber nur bei DAEDALUS und ESSEX kanonisch belegt, wobei der Name DAEDALUS als Typenschiff-Name lediglich angenommen wird.
Die USS LOVELL ist Teil der Geschichten um die Sternenbasis 47 VANGUARD.