Der Canon macht keinerlei Aussagen darüber, ob die Eugenischen Kriege im Spiegeluniversum jemals stattgefunden haben.
Eugenische Kriege - Fan-Fiction von Ulrich Kuehn[]
Die Eugenischen Kriege sind eine Reihe von Konflikten auf der Erde, die ab dem Jahr 2027 ausbrechen und bei denen offiziell 30 Millionen Menschen ums Leben kommen.
Im Jahr 2004 nimmt die Entwicklung, die in diese Konflikte mündet, ihren Anfang. Unbemerkt von ihren Feinden beginnt die Eastern Coalition damit, ein Gen-Forschungs-Programm aufzulegen, mit dem Ziel, die menschliche DNA zu verändern, um genetisch überlegene Soldaten heranzuzüchten.
Durch den schlussendlichen Einsatz genetisch hochgezüchteter Soldaten der Eastern Coalition, im Jahr 2027, kommt es in der Folgezeit zum Ausbruch der Eugenische Kriege. Da die Eugenischen Krieger auf einen modernen Waffenfundus zurückgreifen können, den sie zum Teil selbst entwickelt haben, werden die Orbitalwaffen des United Empire of Earth nutzlos.
Im Verlauf der Eugenischen Kriege gewinnen Khan Noonian Singh und mehrere Dutzend anderer, genetisch hochgezüchteten Soldaten die Oberhand und unterwerfen das UEE, während innerhalb der Europäischen Hegemonie Teile der "Europäischen Garde" noch immer erbitterten Widerstand leisten.
Wis zum Jahr 2032 weitet Khan Noonien Singh seinen Machtbereich immer weiter aus. Immer öfter geht er dabei auch gegen ehemalige Verbündete unter seinesgleichen vor. Am Ende herrscht er über 40% der Erde. Gleichzeitig formiert sich der Widerstand un den noch freien Gebieten der Welt, besonders aber in Mitteleuropa.
Gegen Ende des Jahres 2035 kommt es auf der gesamten Erde zum Einsatz der Neutronenbombe durch europäischer Neo-Gardisten. Khan Noonian Singh und einige Wenige seiner Schergen können der Vernichtung auf einem interstellaren Frachter der DY-100-KLASSE entkommen. Über ihr weiteres Schicksal ist, bis zum Ende des 24.Jahrhunderst, nichts bekannt.
Nachwirkungen[]
Als Folge der fürchterlichen, kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten acht Jahre kommt es ab dem Jahr 2036 zum "postapokalyptischen Horror", während dessen marodierende Banden, auf allen Kontinenten, plündernd, vergewaltigend und mordend die Gegenden unsicher machen.
Als Schutz dagegen scharen sich die vereinzelten Überlebende der Bombeneinsätze um kleinere Siedlungen, deren Einwohnerzahlen stetig anzusteigen beginnen. In der Folgezeit organisieren sich die Bewohner dieser Ansiedlungen gegen die marodierenden Banden und werden ihrer, bis zum Jahr 2060 schließlich weitgehend Herr.