Ist eine Quantenrealität zu einem Paralleluniversum mutiert, so unterscheidet es sich durch einen individuellen, hyperenergetischen Wert von allen anderen Paralleluniversen. Dieser Wert wird als Differenz der hyperenergetischen Felddichte, oder schlicht Felddichten-Differenz, bezeichnet.
Per Definition beträgt die Felddichte des Primäruniversums gleich Null. Die Felddichte anderer Universen unterscheidet sich, mehr oder weniger von diesem Nullwert und kann den maximalen Wert von Plus Eins bis Minus Eins annehmen. Der entsprechende Wert gibt die Stärke der Felddichten-Differenz an.
Bereits im Jahr 2314 findet der izarianische Wissenschaftler Kaldar Merth heraus, dass die Universen relativ zueinander schwingen. Das bedeutet, dass man für den Übergang zwischen zwei Universen idealer Weise die Zeitpunkte größter Annäherung abwartet um den Übergang relativ gefahrlos vollziehen zu können.
Kalder Merth stellt zu dieser Zeit die Theorie auf, dass diese Universen sich, mehr oder weniger deutlich, in den geltenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterscheiden müssen.
Dieser Theorie zufolge kann beispielsweise in einem anderen Universum die Lichtgeschwindigkeit etwas größer, die Gravitationskonstante etwas kleiner, die elektrische Elementarladung abweichend sein, oder Ähnliches.
Je unterschiedlicher die Naturgesetze, dieser Theorie nach, in zwei Universen sind, desto schwieriger soll der Übergang sein.
Nach Kaldar Merth haftet beim Übergang von einem Universum zu einem anderen, einem Objekt oder Lebewesen seine Eigenschwingung noch eine Zeit lang an. Es stellt sozusagen im neuen Universum einen Fremdkörper dar und es soll zu psychischen und physischen Auswirkungen wie Desorientierung bis hin zu Bewusstlosigkeit kommen. Erst nach einem längeren Verweilen in einem Fremduniversum findet eine Anpassung statt.
Nach dieser Theorie wäre der Übergang zwischen dem Primäruniversum und einem Paralleluniversum mit einer Felddichten-Differenz von annähernd Eins bzw. Minus Eins potenziell sogar tödlich.