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Die H-XVIII ist ein Nurflügel-Interkontinental-Schnellbomber der Gebrüder Walter und Reimar Horten. Die Entwicklung beruht auf den Erfahrungen mit der deutlich kleineren H-IX-Jagdbomberversion.

Der Entwurf des Flugzeugs erfolgt im Jahr 1942 für einen Langstreckenbomber mit 800 km/h Marschgeschwindigkeit, 4000 Kilometern Reichweite und 4000 Kilogramm Nutzlast.

Der Bomber erreicht jedoch, unter günstigen Bedingungen, selbst mit Nutzlast, eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu mehr als 900 Kilometer pro Stunde, womit die kühnsten Erwartungen der Horten-Brüder übertroffen werden.

Das Flugzeug ist als freitragender Nurflügel konzipiert. Im mittleren Segment ist der Antrieb, Treibstoff, Nutzlast, das einziehbare Fahrwerk sowie die Besatzung untergebracht.

Als Antrieb dienen sechs Strahlturbinen mit je 1000 Kilopond Schub die jeweils zu dritt, beidseitig durch den Rumpf führend, installiert sind wobei sich der Platz für die Besatzung zentral im Bug in einer Druckkabine befindet. Die beiden Abwehrstände werden über Periskope ferngesteuert.

Im Herbst des Jahres 1943 stehen die ersten beiden einsatzreifen Bomber dieses Typs bereit. Einer von ihnen kommt bei dem Testabwurf der ersten deutschen Atombombe über London, bei dem zwei Millionen Menschen getötet werden, zum Einsatz.

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