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Kompass-Opalblau

Satyr-Kompass für die Geschichte Opalblau

Opalblau, 07/2379 ist die 13. Geschichte aus der Reihe DA GEDACHTE EIN ZWEITER DES SATYRS, die im November 2012 veröffentlicht wurde.

Die SATYR untersucht rätselhafte Phänomene auf einer unruhigen Welt.

Leseprobe[]

Das Bild konnte keinen zweifelsfreien Eindruck davon vermitteln, ob diese Gebilde natürlich oder künstliche Konstruktionen waren. Ihr Aufbau schien keinem klaren Zweck zu folgen, immer wieder rissen Wege ab oder teilten sich für viele Meter, um dann ohne neue Abzweigungen wieder zusammenzulaufen. Die Täler waren pechschwarz. Das war nicht allein den Lichtverhältnissen geschuldet. Im Verlauf des Fluges fand die Sonde Anzeichen für aktiven Vulkanismus, doch die Ausprägung war ungewöhnlich. Feine Ströme von Lava rannen an Bergkämmen hinauf, statt hinabzufließen. Auf kleinen Anhöhen, die wie Adlerhorste hervorstachen, sammelte sich die Glut zu Seen, die nicht überflossen; vielmehr wirkte es, als herrsche hier in der Mitte eines Sees ein kleiner Strudel, der die Lava in die Tiefe, wieder hinein in das Gestein sog und so mit einem Unterdruck auch für die Fließrichtung verantwortlich sein mochte. Die Sonde flog nun direkt gen Südpol. Die Lava verschwand ebenso wie das Berg- und Talschema, schließlich besaß der ganz Kontinent nur noch die Form eines steinernen Hochplateaus. In der Mitte des Horizonts ragte eine kantige Struktur auf. Ihre Ränder waren glatt, die eigentliche Form war noch nicht auszumachen, da riss plötzlich der Kontakt zur Sonde ab.

Handlung[]

Mit Hilfe von mehreren Sonden untersucht das Raumschiff SATYR einen fremden Planeten. Neben exotischer Flora und Faune werden dabei auch eigentümliche Phänomene und Strukturen entdeckt, bei denen nicht klar ist, ob sie natürlich sind oder von einer Intelligenz geschaffen wurden.

Der Planet sendet ein Energiefeld aus, das im Laufe der Untersuchung immer stärker wird. Die Crew findet heraus, dass es die Umlaufbahn eines anderen Planeten kreuzt. Nun wird auch dieser untersucht. Das Außenteam unter Commander Heinrich Heyse stößt auf der öden Welt auf riesige technische Anlagen: Es macht den Anschein, als ziehe die eine, tote Welt in einer Art Induktionsprinzip Energie von der anderen, lebendigen. Bevor jedoch nähere Forschungen hier Klarheit bringen können, wird die SATYR zu einem Rettungseinsatz gerufen.

Interpretation[]

Das Motiv, aus dem heraus Captain Ligeti den Flug zum opalblauen Planeten anordnet, geschieht aus rein ästhetischen Erwägründen: Wie in Lems Roman "Eden" steuert das Raumschiff den Planeten an, weil er so schön aussieht.


Folgen-Download[]

Opalblau, 07/2379 als PDF-Datei



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