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Sarah-Marie Larsen ist eine terranische Sklavin, seit ihrer Geburt im Jahr 2312.
Im Jahr 2334 lernt sie den drei Jahre älteren Gero Kuehn kennen und verliebt sich in ihn. So wie sie selbst fristet auch er sein leben als Sklave in demselben cardassianischen Haushalt, wie sie selbst.
Zwei Jahre später heiratet sie Gero. Instinktiv spürt sie, so wie auch er, dass sie in ihm den passenden Lebenspartner gefunden hat. Als sie im Januar 2338 ihren gemeinsamen Sohn Valand zur Welt bringt, ist ihr Glück vollkommen. Übertroffen wird dieses Gefühl nur noch durch die vier Jahre spätere Geburt ihrer Tochter Alana.
Umso erschütterter ist sie, als die kleine Alana im Alter von einem Jahr erkrankt und sie kurze Zeit später die Meldung ereilt, dass das Mädchen im Krankenhaus verstorben sei. Wenig später wird sie, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn, von ihrer Besitzerin nach Frankreich verkauft, zu einer wohlhabenden Cardassianerin namens Gilora Rakalon.
Mit Sorge beobachten ihr Mann und sie, wie die Cardassianerin ihrem Sohn nachstellt, als dieser sechzehn Jahre alt geworden ist. Als Gilora Rakalon Valand im Jahr 2357 schließlich drogenabhängig macht, beknien sie und ihr Mann die Cardassianerin, davon abzulassen.
Gilora Rakalon lässt Sarah-Marie Kuehn und ihren Mann daraufhin foltern und nackt, mit maskierten Gesichtern, schließlich in einen Raum ihrer Privatgemächer bringen.
Etwas später führt sie ihren Sohn in den Raum, der im Drogenrausch und wegen der Masken weder sie noch ihren Mann erkennt. Als die Cardassianerin Valand den Befehl dazu gibt wird Sarah-Marie Kuehn von seinem eigenen Sohn die Kehle durchgeschnitten, nachdem er bereits ihren Mann getötet hat.