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Die Schlacht von Cheron ist die letzte, entscheidende Schlacht im Irdisch-Romulanischen Krieg. Sie findet im Jahr 2160 über dem romulanischen Planet Cheron statt.
Bei der Schlacht von Cheron besiegen die Menschen mit der Unterstützung der Vulkanier, der Andorianer und der Tellariten die Romulaner und beenden den bereits seit mehreren Jahren andauernden Krieg gegen das Romulanische Sternenimperium.
Infolge dieser, für die Romulaner verheerenden Niederlage wird ein Waffenstillstands-Vertrag ausgehandelt, der die Neutrale Zone beinhaltet.
STAR TREK - AFTERMATH[]
Die finale Schlacht zwischen den Streitkräften der Menschen und der Romulaner im Irdisch-Romulanischen Krieg beginnt am 13. September des Jahres 2160.
Agenten des Irdischen Geheimdienstes haben zuvor ermittelt, dass die Romulaner im Herbst einen Generalangriff auf das Sol-System planen. Unter der Führung von Commodore Jonathan Archer fliegt die ENTERPRISE, an der Spitze von weiteren 23 Raumschiffen der Sternenflotte, darunter die ersten 3 Multifunktionskreuzer der DAEDALUS-KLASSE, nach Cheron, um in einem Präventivschlag der dort stationierten Romulanische Flotte einen entscheidenden Schlag zu versetzen.
Die Reise nach Cheron dauert für die Flotte mehrere Wochen und obwohl Commodore Archer weiß, dass die Irdische Sternenflotte den Romulanern zahlenmäßig und waffentechnisch unterlegen ist, zögert er nicht, den Kampfverband dorthin zu führen.
Bei Cheron, im 83-Leonis-System, bereiten sich inzwischen die Romulaner mit rund 80 Kriegsschiffen, unter der Führung von Khrein Valdore, auf den geplanten Generalangriff vor.
Die irdische Flotte hat trotz des Überraschungsmoments von Beginn an einen schweren Stand in der beginnenden Schlacht. Als die Sternenflotte bereits dem Untergang geweiht zu sein scheint, erreicht unerwartete Hilfe das 83-Leonis-System. Für die Kampfparteien unvorhergesehen tauchen 31 andorianische und tellaritische Kriegsschiffe auf. Sie stehen unter der Führung von General Thy´Lek Shran und greifen auf Seiten der Sternenflotte in den Kampf ein.
Trotz dieser Verstärkung ist die Romulanische Flotte weiterhin überlegen. Erst, als auch ein Verband der Vulkanier im Verbund mit weiteren andorianischen und tellaritischen Einheiten über Cheron erscheint, wendet sich das Blatt. Bedingt durch die immer höher werdenden Verluste, welche die Romulaner erleiden, befindet sich Valdore fortan in der Defensive.
Doch erst, als Valdore durch einen direkten Treffer auf dem Flaggschiff tödlich verwundet wird, ziehen sich die Romulaner aus dem System zurück.[1] [2]
Nachschwingungen[]
- Die Flottenbasen und Werftkomplexe werden nach dem Rückzug der Romulanischen Flotte durch andorianische Kriegsschiffe vollkommen vernichtet, bevor Archer dem Einhalt gebieten kann. Dieser Vorfall sorgt in der Folge für eine Zeitlang für Spannungen zwischen Archer und Shran.
- Die Bedingungen des Friedensvertrages zwischen den Kriegsparteien werden im Vertrag von Algeron festgehalten. Hierbei handelt es sich um das erste und einzige Vertragswerk, das ausschließlich per Subraum-Funk festgelegt und anerkannt wird.
- Bereits kurz nach dem Friedensschluss und der Gründung der Föderation infiltrieren die Mitglieder eines Geheimbundes, der seine Wurzeln auf Romulus hat und sich "TRIPLE-STAR" nennt, die Erde, um am Ende doch noch das zu erreichen, was im Krieg gescheitert ist: Zu verhindern, dass zukünftig die Föderation und die Sternenflotte zu einem Machtfaktor im Alpha- und Beta-Quadrant werden.
- Die Romulaner betrachten die Niederlage bei der Schlacht von Cheron auch im 24. Jahrhundert noch als eine Schmach und als eine schwere Erniedrigung durch die späteren Gründervölker der Föderation.
Anmerkungen[]
- ↑ Zum Teil sind hier Ereignisse, die dem Roman: "Die dem Sturm trotzen" von Michael A. Martins entstammen, mit eingeflossen.
- ↑ Es heißt, dass die Verwundungen von Valdore zum Tode geführt haben, doch der Leichnam verschwindet, zusammen mit Valdores Ordonanz-Offizier, auf mysteriöse Weise von Bord des Flaggschiffes, bevor es, auf seinem Rückflug, Romulus erreicht hat.