Der Transwarpantrieb ist ein hochentwickelter Überlichtantrieb, der den Warpantrieb bei Weitem übertrifft.
Die Borg ist die erste Spezies auf die man trifft, die über einen solchen Raumschiff-Antrieb verfügt. Dieser Antrieb gibt dieser Spezies einen bedeutenden strategischen Vorteil.
Eine alternative Form des Transwarpantriebes ist der Quantenslipstreamantrieb, der den Transwarpkanälen der Borg recht ähnlich ist und von Spezies 116 benutzt wird.
Transwarpantrieb - Fan-Fiction von Ulrich Kuehn[]
Das Transwarp-Prinzip ist in der Föderation bereits seit dem Ende des 23. Jahrhunderts bekannt. Jedoch führen erste Versuche mit einem Transwarpantrieb an Bord der USS EXCELSIOR / NX-2000 nicht zu den von den Ingenieuren erhofften Ergebnissen.
So wird das erste Raumschiff mit einem einsatzreifen Quantenslipstream-Antrieb von der Föderation erst im Jahr 2450 in Dienst gestellt. Die Tests des neuen Raumschiffes verlaufen erfolgreich und der neue Antrieb wird in den nächsten zehn Jahren auf allen Raumschiffen der Föderation zum Standard-Überlichtantrieb.
Dieser neuartige Antrieb der Föderation erlaubt die Reise von einem Ende der Milchstraße zur anderen in rund einer Woche. Dies ist jedoch nur ein theoretischer Wert, da er den Dauerbetrieb des Antriebes bei maximal möglicher Fahrtstufe und einer direkten Route durch den Galaktischen Kern voraussetzt. Bei einer Flugroute um den Galaktischen Kern herum und bei einer Fahrtstufe, die den Antrieb nicht beschädigt, mit den erforderlichen Unterlicht-Phasen zur Kursbestimmung, beträgt dieser theoretische Wert in der Praxis mindestens das Doppelte.
Am 20. Juli des Jahres 2612 startet die GFS AURORA / FCC-10110 einer der neuesten Multifunktions-Kreuzer der ORION-KLASSE der mit einem Quantenslipstream-Kern QS-3 ausgerüstet ist, unter dem Kommando von Captain Tia´Fylaris Dheran, um den großen Sprung über den Intergalaktischen Abgrund zu wagen. Es fliegt die Galaxie M 33, auch Triangulum (Dreiecksnebel) genannt, an.
Der Flug durch den Leerraum zwischen den Galaxien dauert gut sieben Monate, bevor die AURORA schließlich am 25. Februar des Jahres 2613 die Randgebiete des Dreiecksnebels erreicht.
Die Leistung des an Bord der AURORA befindliche Quantenslipstream-Kerns QS-3 liegt dabei in der Praxis um rund 30% höher, als die des ursprünglichen Quantenslipstream-Kerns QS-1.