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Die USS GARDNER war das letzte Raumschiff der Sternenflotte der Erde, das vor der Gründung der Föderation gebaut wurde. Es gehört zur NX-KLASSE und wurde am 01.07.2159 auf Kiel gelegt. Wie die anderen Raumschiffe der NX-KLASSE war auch die GARDNER als Forschungsraumschiff konzipiert und lief nach nur 12 Monaten Bauzeit am 7. Juli 2160 unter dem Kommando von Captain Jennifer Cummins vom Stapel.

Historie[]

NX-Klasse

Eine lange Zeit vor dem Stapellauf wurde über die Vergabe der Registriernummer 13 an das neue Schiff der NX-KLASSE intensiv gerungen. Nur der logischen Argumentation einiger vulkanischer Ingenieure ist es zu verdanken, dass es keine Lücke in dem Register gab. Aufgrund der Registriernummer wurde zum ersten Mal der Name eines Journalisten als Schiffname gewählt. Die Wahl fiel auf Martin Gardner, einem Wissenschaftsjournalisten des 20. Jahrhunderts, der durch seine vielen Veröffentlichungen im Bereich der Mathematik bekannt wurde. Die Ingenieure dachten dabei an die Verbindung zwischen der Primzahl 13, die auch gleichzeitig die kleinste Mirpzahl ist, und dem Schaffen Gardners.

Captain Cummins, die für ihren irischen Humor bekannt war, erklärte in einem Interview gegenüber Interstellar Networks, dass die Zahl 13 keinen Einfluss auf ihr Kommando haben würde. Sie freue sich darüber, denn für sie wäre die Ziffer eine Glückzahl. Obwohl viele der Zahl 13 negative Eigenschaften zuwiesen, blieben die Missionen der USS GARDNER meist erfolgreich.

Das Schiff wurde unter den Eindrücken des romulanischen Krieges mit Hochdruck fertiggestellt, was zu Beginn ihrer Dienstzeit meist zu Lasten der Ausstattung ging. Die erste Aufgabe der GARDNER war der Schutz der Deneva-Station, die zu diesem Zeitpunkt bereits mehrfach von romulanischen Kräften attackiert worden war. Captain Cummins gelang es, die Deneva-Station bei drei weiteren Angriffen erfolgreich zu verteidigen. Allein diese Erfolge ließen den Ruf der 13 sehr schnell verblassen.

Am 16. November 2162 wurde die GARDNER, nachdem sie 3 Monate in einer Werft überholt und komplettiert worden war, an die frisch gegründete romulanische Neutrale Zone geschickt. Dort sollte sie u.a. den Bau der Sensoraußenposten unterstützen. Während dieser Zeit gelang der USS GARDNER die Entdeckung mehrerer nicht erfasster Planeten der Klasse M.

Ab dem 22. Februar 2166 war das Schiff an der Gründung und dem Aufbau der Raumstation DEEP SPACE FOUR beteiligt, die u.a. einen entlegenen Abschnitt der Neutralen Zone als exponierte Kommandostation kontrollierte. Die GARDNER wurde in der Folge der Station als permanetes Forschungsschiff zugewiesen und gehörte zusammen mit einem Schwesterschiff der USS GRISSOM zu einer der ersten Einheiten, die zu Tiefenraumexplorationen im Beta-Quadrant aufbrach.

Am 01.12.2168 wurde Captain Jenifer Cummins zum Commodore befördert und übernahm das Kommando der Raumstation DEEP SPACE FOUR. Commander Theodore A. Stewart, der bis zu diesem Zeitpunkt der Erste Offizier des Schiffes war, übernahm das Schiff in einer feierlichen Zeremonie von Commodore Cummins.

Im Laufe der nachfolgenden 16 Dienstjahre wurde das Schiff in vielen Raumsektoren als Patrouillen- oder Forschungsschiff eingesetzt. Unzählige Entdeckungen zeugen von einem glücklichen Händchen der Besatzung, das dem Schiff den Beinamen "Lucky" GARDNER einbrachte.

So war sie zum Beispiel auch an der Rettung der Besatzungsmitglieder der USS GRISSOM beteiligt, nachdem das Schwesterschiff am 11. April 2170 in einem stellaren Nebel durch einen Asteroidentreffer so schwer beschädigt worden war, dass es aufgeben werden musste.

Mit Einzug der leistungsfähigeren DAEDALUS-KLASSE in die Sternenflottenoperationen wurden mehr und mehr Raumschiffe der NX-KLASSE stillgelegt oder an zivile Einrichtungen verkauft. Die USS GARDNER wurde am 01.04.2185, fast fünfundzwanzig Jahre nach ihrem Stapellauf, an das Alfred-Wegener-Institut für Interstellare-Kartographie übergeben, das das Schiff weitere 20 Jahre betrieb, bevor es in einem Überschußdepot der Sternenflotte abgewrackt wurde.

Status[]

- Ausgemustert

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