Die USS MARYLAND / NX-76825 ist das Typenschiff der MARYLAND-KLASSE und gehört zur Sternenflotte der Föderation.
Während der letzten Monate des Dominion-Kriegs in Auftrag gegeben kommt der Prototyp einer leichten Fregatte etwa ein Jahr nach Kriegsende zur Erprobung. Aus den Erfahrungen des Krieges gegen das Dominion heraus, wird das Raumschiff mit atmosphärentauglichen Manövriertriebwerken und Landestützen ausgestattet, um auch schnelle Ladeunternehmen zu ermöglichen. Erst zwei Monate vor Indienststellung dieses Prototypen wird der Entwurf mit zur Seite gekippten Warpgondeln, wie bei der CONSTELLATION-KLASSE, zugunsten eines Entwurfs mit Gondeln in normaler Lage abgeändert.
Dieses erste Raumschiff dieser Klasse wird 2377 schließlich dem erfahrenen Captain Frank Revers anvertraut, der während des Dominion-Kriegs bereits mehrere erfolgreiche Landeunternehmen mit mehreren Raumschiffen der INTREPID-KLASSE durchgeführt hat.
Captain Revers bringt die Aggregate an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit, während der ersten Testflüge. Dabei stellt sich heraus, dass die ursprünglich vorgesehene gekippte Lage der Warpgondeln erhebliche Nachteile mit sich gezogen hätte. Speziell bei schnellen und harten Landungen. Bei durchwegs allen durchgeführten Landemanövern zeigt sich, dass die Bodenoperationen, ohne Einsatz der Transporter, von der MARYLAND aus deutlich schneller ablaufen, als mit Hilfe eines jeden anderen Raumschiff-Typs.
Zu Beginn des Jahres 2380 wird dieses neuartige Raumschiff der Fünften Taktischen Flotte, unter dem Oberbefehl von Admiral Torias Tarun, unterstellt.