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Die USS SATYR ist das zwölfte Schiff der GALAXY-KLASSE. Sie trägt die Registriernummer NCC-76060. Das Motto auf der Widmungsplakette lautet "Satyri reminiscitur alter" und stammt aus Ovids Metamorphosen. (Orangegelb, 02/2391)

Als Vertreterin der Multifunktionstypen der Sternenflotte übernimmt die SATYR diverse Aufgaben wie Fracht- und Personentransport und Verteidigung von Föderationseinrichtungen, wobei Forschungsaufträge im Vordergrund stehen. Wie bei anderen Schiffen der GALAXY-KLASSE verfügt auch die SATYR über die Möglichkeit, ihre Untertassensektion abzutrennen.

Im letzten Viertels des 24. Jahrhunderts wird die SATYR zu einem der wichtigsten Instrumente für Forschungsreisen, die von der Sternenflotte nach dem Dominion-Krieg wieder aufgenommen werden. Bereits in der ersten Vier-Jahres-Mission erwerben sich Schiff und Mannschaft durch diplomatische und wissenschaftliche Erfolge Meriten.

Baugeschichte[]

Ursprüngliche Konfiguration[]

Der Bau erster Rumpfteile der SATYR begann 2369 in der Utopia-Planitia-Flottenwerft der Sternenflotte. Trotz des Bedrohungspotentials durch die Borg und später das Dominion wurde am ursprünglichen Vorhaben festgehalten, das Schiff nicht vorzeitig als reine Waffenplattform der Flotte zu übergeben, sondern in seiner vollen Konfiguration zu vollenden.

Noch vor der Fertigstellung kam die Entscheidung, die Rumpfteile der SATYR in eine andere Werft zu transportieren. Es war dies Teil der Bemühungen, bedeutende Flottenkomponenten dezentral aufzubauen.

Zusätzliche technische Daten:

  • Shuttlerampen: 3
  • Höchtsgeschwindigkeit auf Dauer: Warp 9,2 (2374), Warp 9,4 (2382)
  • Höchtsgeschwindigkeit: Warp 9,9 für 12 Stunden (2374), Warp 9,9 für 24 Stunden (2382)
  • Torpedos: 250 Quanten-Torpedos (2382), 250 Gauß-Torpedos (2394)


Einrichtungen an Bord (Auswahl)


Shuttle-Schiffe (Auswahl)

Die Shuttles der SATYR sind nach Komponisten benannt.

Shuttles der Satyr 2-iii

Drei Shuttles der SATYR (v.l.n.r.): Die DEBUSSY vom Typ 11, die McCARTHY vom Typ 7 und die KHACHATURIAN vom Typ 9.


Umbau von 2382[]

Bruecke2374ii

Brücken-Layout, 2374 bis 2394

Nach schweren Beschädigungen wird im neunten Dienstjahr der SATYR eine mehrmonatige Reparatur nötig, die dazu genutzt wird, weite Teile der Inneneinrichtung zu modernisieren.

  • Neue Antriebsteile erhöhen die maximale Dauerfluggeschwindigkeit auf Warp 9,4. Die Höchstgeschwindigkeit von Warp 9,9 kann nun für 24 statt für 12 Stunden gehalten werden.
  • Zwei der drei Photonentorpedorampen werden durch Quantentorpedowerfer ersetzt.
  • Die Yacht des Schiffs wird durch eine formgleiche aber Warp-fähige Version ersetzt.


Umbau von 2394[]

Bruecke2394ii

Brücken-Layout ab 2394

Umfangreiche Umbauten betreffen äußere wie innere Komponenten des Schiffs. Ziel dieser Anstrengung ist es, das inzwischen 20 Jahre alte Schiff mit neuester Technologie auszurüsten, damit die SATYR als bedeutender Teil der Flotte bereit für die Herausforderungen des 25. Jahrhundert ist.

  • Eine bedeutende Veränderung erreicht, dass die Untertassensektion im abgetrennten Modus selbstständig Überlichtgeschwindigkeit fliegen kann. Dazu werden an der Oberseite des Primärrumpfs neben der Hauptshuttlerampe auf beiden Seiten zwei Nacelle-Elemente installiert. Sie fügen sich in die allgemeine Formgebung der Untertasse, sodass sich das Aussehen des Schiffs der GALAXY-KLASSE dadurch nicht verändert hat.
  • Auch die internen Strukturen des Schiffs werden einer Erneuerung unterzogen. Weitere Funktionsräume sowie kurzfristig anpassbare Deckbereiche führen zu einer Verringerung der Quartierfläche, sodass die SATYR bei gleichem Evakuierungslimit nur mehr eine Normmannschaft von 820 Personen beherbergt.
  • Die Photonen- bzw. Quanten- werden durch Gauß-Torpedo-Rampen ersetzt.


USSSatyr82u94ii

Übersicht der Umbauten an der SATYR, 2382 und 2394

Mannschaftsstruktur[]

Übersicht über die Kommandanten

Captain Dienstzeit
Velis Neeb 2374-2378
Fábján Ligeti 2378-2381
Frieda Henny 2382
Bert Guttapercha 2383-2394
Seph Hunter 2394-2406
Crew-SATYR

Mannschaftsstruktur der SATYR 2374 bzw. 2394

Missionen[]

2374-2393[]

Im Juli des Jahres 2379 entdeckt das Raumschiff SATYR Spuren einer unbekannten Zivilisation, indem die Crew zwei offensichtlich nicht mehr bewohnte Planeten untersucht. Die eine Welt, öde und tot, bezieht durch eine riesige technische Anlage Energie von der anderen Welt, die reich an Flora, Fauna und den verschiedensten Naturerscheinungen ist. (Opalblau, 07/2379)

Im Februar 2380 wird die SATYR unter dem Kommando von Commander Heinrich Heyse von einem romulanischen Schlachtschiff unter der Führung von Separatisten attackiert. Sie schlägt den Angriff zurück und entkommt dem feindlichen Schiff durch Manöver im Paulson-Nebel und vor Iota Eridani. (Bronze, 02/2380)

Die SATYR ist das erste Sternenschiff der Föderation, das im April des Jahres 2380 nach fast zwei Jahrhunderten Funkstille Kontakt mit dem Spezies der Cheiron aufnimmt. Obwohl das Treffen nicht wie gewünscht verläuft, bildet es den Ausgangspunkt für vertiefende Gespräche zwischen beiden Parteien. (Beige, 04/2380)

Die SATYR scheint im August 2380 die Haßlein-T’Nur-Theorie zur letzten Entwicklungsphase des Universums durch eigene Messwerte zu bestätigen, als sie durch ein mysteriöses, mächtiges Wesen kurzzeitig in die Zukunft versetzt wird. (Anthrazit, 08/2380)

Im November 2380 lässt Captain Ligeti den Kurs des Schiffs ändern, um ein erkranktes Kind zu einer außerirdischen medizinischen Einrichtung zu bringen. (Schwarz, 11/2380)

Im Dezember desselben Jahres sammelt das Schiff große Mengen Cruorids aus dem Twombly-Nebel, um es auf einem anderen Planeten zu verstreuen. (Blutrot, 12/2380)

Im Mai 2384 soll die SATYR den Dedanern dabei helfen, an eine Biosubstanz zu gelangen, die im Inneren des sogenannten Nektrons kultiviert wird. Kurzzeitig setzt Commander Heyse die Extraktion aus, da er vermutet, dass es sich beim Nektron um eine Lebensform handelt. (Sandfarben, 05/2384)

Per Zufall entdeckt die Crew der SATYR im Oktober 2384 einen siebsten Planeten im Corvus-System, obwohl von früheren Vehikeln der Sternenflotte nur sechs verzeichnet worden waren. Es stellt sich heraus, dass der siebte Planet phasenweise zu verschwinden scheint, weil er durch ein stationär im Sternensystem liegendes Wurmloch fällt. (Satinober, 10/2384)

Im September 2386 führt Captain Guttapercha Verhandlungen mit dem Volk der Eenan, an deren Ende eine Partnerschaft als Vorform des Eintritts in die Föderation steht. Durch einen Zwischenfall verzögert sich der Abschluss des Abkommens, beide Seite stimmen einem mehrjährigen Moratorium zu. (Khaki, 09/2386)

Im Oktober 2386 gelingt es der Crew der SATYR den außer Kontrolle geratenen Prototypen QUIMBELE aufzuhalten. (Dunkelgrün, 10/2386)

Im November desselben Jahres wird die SATYR damit beauftragt, einem Verband des Romulanischen Imperiums dabei zu helfen, gegen Separatisten vorzugehen. (Hellgrün, 11/2386)

Im Februar 2388 entdeckt die Besatzung der SATYR auf dem Planeten Beta Aurigae III eine Nekrosphäre. (Aschgrau, 02/2388)

Aufgrund einer Computer-Sperre bei aktivierter Selbstzerstörungssequenz droht das Schiff im April 2389 vernichtet zu werden. (Gold, 04/2389)

Im Mai 2390 gelingt es der SATYR, einen unbekannten Aggressor abzuwehren: Ein fremdes Raumschiff hatte einen Überwachungsposten der Sternenflotte zerstört und griff eine weitere Station an. Unter Aufbietung großer Anstrengung wird das Schiff von der SATYR aus dem Raum der Föderation vertrieben. (Magenta, 05/2390)

Im Juni 2390 reagiert die SATYR auf einen Notruf der Forschungsstation von Doktor Fidor Garin und hilft bei der Instandsetzung der Basis. Die Reaktorexplosion, die sich in Garins Labor ereignet hat, erweist sich als Mordanschlag, doch es gelingt dem Sicherheitsoffizier des SATYR den Fall aufzuklären. (Hellorange, 06/2390)

Im Oktober 2390 erhält die SATYR den geheimen Auftrag, Botschafter Adams den Borg zu übergeben. Ziel der umstrittenen Mission ist es, den Borg die Motivation zu aggressiven Übergriffen zu nehmen, indem man ihnen die für sie relevanten Kenntnisse freiwillig überlässt. (Taupe, 10/2390)

Im Februar 2391 ist die SATYR für den Test eines neuartigen Waffensystems - des "Entral"-Phasers, der die Übermittlung von Energien ohne Trägerstrahl ermöglichen soll - vorgesehen. (Orangegelb, 02/2391)

Im November 2391 finden an Bord der SATYR Friedensgesrpäche zwischen den Asann und den Byroni statt. Beide Parteien sind seit langer Zeit verfeindet. Vonseiten der Föderation beteiligen sich Captain Guttapercha und der Gesandte Ikeh Silon an den Verhandlungen. (Dreckiges Violett, 11/2391)

Als die SATYR im September 2392 auf dem Weg in das Sternensystem Hof 12 ist, gerät sie in eine Region des Universums, in der dem Lichtspektrum die Rotanteile fehlen. Bei der Untersuchung dieses Phänomens stößt sie auf einen Riss im Kontinuum, in dem andere physikalische Gesetze eine neue Farbe erschaffen haben. (Neochrom, 09/2392)

2394-2419[]

Ende des Jahres 2396 stellt die Crew der SATYR den ersten Kontakt mit den Bewohnern des Planeten Hof 33 IV her. (Neongrün, 12/2396)

Im Februar 2397 nimmt die SATYR mit ihrem Schwesterschiff NESTOR an einer Forschungsmission teil, in der es darum geht, Informationen über eine entfernt gelegene Galaxie zu sammeln. Doch die Unternehmung läuft schief, beide Schiffe werden beschädigt und die NESTOR in die ferne Galaxie geschleudert. Nur ein Bruchteil der Besatzung kann durch die Mannschaft der SATYR evakuiert werden, darunter auch die Erste Offizierin, Alice McKnight. (Gelb, 02/2397)

Im Mai desselben Jahres fliegt die SATYR entgegen einem ausdrücklichen Verbot der Sternenflotte den Planeten Helena III an, um verschollene Besatzungsmitglieder zu finden. Es stellt sich heraus, dass dort eine wahrnehmungsverändernde Strahlung wirkt. (Weinrot, 05/2397)


Anzahl der Untertassenabtrennungen (mindestens) 6[1]

Kulturelles und sonstige Ereignisse und Informationen[]

Im August 2380 wird das Theaterstück "Das Ende der Zukunft" der berühmten Deltanerin Iniaj an Bord der SATYR aufgeführt.

Ende des Jahres 2384 richtet die SATYR die Sektorenmeisterschaften im Fechten aus.

Im Jahr 2394 setzt sich die Mannschaft aus Mitgliedern 29 verschiedener Spezies zusammen.

Siehe auch[]


Fußnoten[]

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